Flinky Turbo

Details zur Veröffentlichung

Veröffentlicht als: Kostenloser FlugModell Downloadbauplan
Veröffentlicht in: FlugModell 09/2020

Bauplan Details

Maße und Gewicht

Spannweite: 875 mm
Gewicht:350 g
Flächenbelastung: 31,4 g/dm²

Geeignet für: Beginner Fortgeschritten Profi

Beschreibung

Flinky Turbo ist eine Weiterentwicklung von Flinky.  Der Unterschied liegt in der Robustheit, um leistungsstarke Antriebe bis ca. 65 Gramm aufzunehmen und die dazugehörige Fluggeschwindigkeit auszuhalten.

Klartext: der leichtere Flinky - vornehmlich aus 3er Depron - ist prima für ganz enge Verhältnisse (Hallenflug, kleine Parks). Flinky Turbo - vornehmlich aus 6er Depron - hingegen freut sich über mehr Auslauf und kommt dabei auch mit bockigstem Wind bestens klar. Insgesamt is Flinky Turbo ein super alltagstaugliches Modell, das bei fast jedem Wetter und auf jedem Fluggelände Spaß macht. Wendig, kräftig, schnell oder langsam - der Kleine hat einfach alles drauf.

Der maximale Motor-Außendurchmesser beträgt bei Flinky Turbo 30 mm, was den Rumpf für 28-mm-BL-Motoren prädestiniert. Mit den Schwimmern für CHOPPER geht der Renn-Spaß auf dem Wasser weiter, siehe unten, bei den 3D-Viewern.

Komponenten:

BL-Motor Joker Brushless J2830-7 V3 (#9748727)
von Modellbau Lindinger
Daten: 58 g / 1500 KV / 208 W / 28,8 x 28,9 x 3,2 mm / 16 - 26 A)
BL-Steller mit 30-40 Ampere Dauerbelastbarkeit
Propeller: Graupner Klappluftschraubenset mit Ø 40 mm Spinner / Cam Folding Prop (#1335.20.11) 20x11 cm (8x4,5")
4 Servos zwischen 6 und 9 Gramm (z.B. D-Power DS-108BB Digital)
Akku: 3S / 850 mAh LiPo / 1000 mAh LiPo / 1300 mAh LiPo / 1600 mAh LiPo
Anmerkung: ein kleinerer, leichterer Akku macht den Flieger noch wendiger und steigfreudiger, und er kann zudem langsamer fliegen. Dafür ist die Flugzeit pro Akku kürzer. Ein größerer Akku bedeutet vor Allem mehr Flugzeit, aber das Modell fliegt etwas träger. Letzteres kann bei Wind von Vorteil sein.

 

Kleine Anmerkung:
der Bauplan-Download wird vom Magazin FlugModell finanziert. Wer dies wertschätzt und unterstützen möchte, kann über ein Abo nachdenken.
Der Mehraufwand für die folgenden CAD-Daten geht auf meine eigene Rechnung. Wer mir hierfür netterweise etwas ins Sparschwein legen möchte, ist dazu herzlich eingeladen und kann dies per Paypal tun.
Sämtliche Dateien sind nur für den privaten Gebrauch gedacht, um sich den Bau des Modells zu erleichtern. Jede kommerzielle Nutzung ist ausgeschlossen!

Wer sich die Lackierung in Form von Folienplots erstellen möchte: hier ist eine ZIP-Datei, in der drei DXF-Dateien enthalten sind. Pro Farbe eine. Ein Klick auf den Link lädt die Datei direkt in den Download-Ordner des Geräts. Eine Preview dazu findet sich unten in den Galeriebildern. (Tipp: falls ein Plot-Service keine DXF-Daten importieren kann, dann lassen sich über einen beliebigen online-converter DXF-Dateien in PDF umwandeln.)

Der Bauplan ist im A3-Format verfasst, damit man nicht so viele Seiten zusammenfügen muss. Wer dennoch auf einen A4-Drucker angewiesen ist, kann entweder schauen ob dessen Druckertreiber eine Posterdruck-Funktion beinhaltet, oder die hier hinterlegte, in A4-Hälften zerteilte A4-Version herunterladen.

 

Flinky Turbo gibt es als virtuelles Modell im neXt Flugsimulator!

 

 

Flugvideos:

 

3D-Betrachter:

(Es könnte ein paar Sekunden Ladezeit benötigen, bitte warten bis die graue Wolke verschwindet.)

 

Das steht zwar so nicht im Bauplan, aber warum nicht mal experimentieren?
Zum Beispiel mit Schwimmern, und zwar die von CHOPPER. Eine bemaßte Zeichnung zur Schwimmer-Anbindung befindet sich unten in der Bildergalerie.

Aber Achtung, hier gibt es etwas zu beachten: Die Schwimmer fügen dem Modell eine seitenführende Fläche zu, welche vor dem Schwerpunkt liegt. Dies muss durch eine Vergrößerung des Seitenleitwerks kompensiert werden, sonst fliegt's nicht.

Die einfachste Lösung ist ein nach unten gespiegeltes, zweites Seitenleitwerk. Lenkt man dieses auch noch an (was übrigens nicht zwingend erforderlich ist), dann hat man sogar ein Wasserruder.

Ein vergrößertes Leitwerk hat keine negativen Einflüsse auf die Flugeigenschaften ohne Schwimmer. Wer also häufiger mal von der Land- auf die Wasserversion wechselt, der kann das Zusatzleitwerk dauerhaft dran lassen. Oder man baut es steckbar.

 

 

Oder, auch schick: wie wär's mit einem V-Leitwerk als "Flinky V-Turbo":